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Rezensionen

Henze: Kammermusik 1958 für Tenor, Gitarre und acht Solo-Instrumente

Schwann Musica Mundi VMS 1080 (1 S 30) DDA (compact-disc)
Aufnahmedatum: 1986

„Das hervorragende Scharoun-Ensemble unter der Leitung von Brynmor Llewelyn Jones wird seinen virtuosen Aufgaben vollkommen gerecht und gibt den Ensemble-Teilen den irisierenden Glanz, der Henzes Partituren aus jenen Jahren auszeichnet.“ Giselher Schubert, Fono Forum

„Das Scharoun-Ensemble, Berlin, das sich vor allem aus jungen Mitgliedern des Berliner Philharmonischen Orchesters zusammensetzt, interpretierte unter der Leitung von Brynmor Llewelyn Jones diese beiden Werke so kompetent und plastisch, daß viele im Publikum überrascht waren über die Hörbarkeit von Avantgarde-Musik.“ – Albrecht Dümling, Der Tagesspiegel

„Von den Musikern des Scharoun-Ensembles Berlin, überwiegend Philharmonikern, wurde beides unter Brynmor Llewelyn Jones exzellent aufgeführt.“ – Hans Jörg von Jena, Spandauer Volksblatt


Britten: The Turn of the Screw

„The British conductor Brynmor Llewelyn Jones in this case brilliantly conveyed his vision of Britten’s chamber-operatic masterpiece to the young instrumentalists, with the result that the aural landscape in and around Bly glowed with the glories of an English autumn.“ – James Helme Sutcliffe, Opera

„Das Ganze ein gelungenes, zum Denken anregendes Schauervergnügen, das Beste und Professionellste an kleinem Musiktheater, was ich seit langem sah.“ – Dieter Steinbeck, Galerie des Theaters, SFB

„Die Leistung des Musikalischen Leiters Brynmor Llewelyn Jones und die stimmliche und oft auch schauspielerische der Sänger sind hochzuschätzen.“ – M.H., Berliner Morgenpost


Georg Friedrich Händel: Agrippina

„Henry Akina und der temperamentvoll-umsichtige Dirigent Brynmor Llewelyn Jones bringen eine Aufführung zustande, deren Brisanz sich in drei Stunden immer weiter steigert.“ – Hedwig Rohde, Der Tagespiegel

„Ein Plus dieser Aufführung ist auch das Orchester, das von Brynmor Llewelyn Jones geleitet wird. Es läßt einen stilsicheren schwungvollen Händelklang vernehmen.“ – Wolfgang Schultze, Berliner Morgenpost

„Ein besonderes Lob gebührt hier dem kleinen Orchester unter Brynmor Llewelyn Jones, das straff und vital musiziert, ohne je in den Trott des barocken Einheitssounds zu verfallen.“ – Hans Jörg von Jena, Spandauer Volksblatt


Peter Maxwell Davies: Der Leuchtturm

„Brynmor Llewelyn Jones am Pult einer Gruppe famoser Instrumentalisten zeichnet die musikalischen Psychogramme quälend-genau nach und gibt auch der akustischen Szenerie des Seestücks plastische Nachvollziehbarkeit.“ – Dieter Steinbeck, Galerie des Theaters, SFB

„Die zwölf Instrumentalisten unter der kompetenten Leitung von Brynmor Llewelyn Jones brachten die faszinierende Partitur virtuos zur Geltung.“ – Andreas Landau, Die Wahrheit

„… und gemeinsam mit dem von Brynmor Llewelyn Jones kompetent geleiteten Kammerorchester ein musiktheatralisches Ereignis ersten Ranges.“ – Martin Wilkening, Der Tagesspiegel


Mozart: Il Re Pastore (Der Hirtenkönig)

„Unter der Leitung Brynmor Llewelyn Jones‘ kam die Qualität der Mozartschen Komposition zur vollen Geltung, was auch die durchweg gut besetzten Stimmpartien gewährleisteten.“ – Paul Berger, Spandauer Volksblatt

„Das Kammerorchester der BKO, in historisch angemessener kleiner Besetzung, gestaltete unter Brynmor Llewelyn Jones den Orchesterpart sehr transparent.“ – S. Sommerfeld, taz

„Für die Qualität des aus Musikern der Karajan-Akademie und der Jungen Deutschen Philharmonie zusammengesetzten Kammerorchesters und für die jede Nuance des Ausdrucks auskostende dirigentische Führung durch den englischen Dirigenten Brynmor Llewelyn Jones hier nur ein Beispiel: selbst die wilde Verfolgungsjagd des Schäfers durch die Schwarzen Schergen Alexanders während der Ouvertüre lenkt wenig von der temperamentvoll-stürmisch angebotenen Musik ab!“ – Ursula Stürzbecher, Das Orchester

„Unter der Leitung von Brynmor Llewelyn Jones spielt das Kammerorchester der Berliner Kammeroper sehr sorgfältig, ohne den Pulsschlag der Partitur der notwendigen Buchstabentreue zu opfern.“ – Sybill Mahlke, Opernwelt


Cimarosa: Die heimliche Ehe

„Gesungen und gespielt wurde vorzüglich. Brynmor Llewelyn Jones leitete das engagiert spielende Kammerorchester umsichtig, ausgewogen in Tepmo und Dynamik. Die sechs Sänger-Darsteller bildeten ein sehr homogenes Ensemble.“ – Allgeier, Galerie des Theaters, SFB


Marc Neikrug: Through Roses

„Ihre Stärke hat die Kammeroper im hervorragenden Musikensemble unter der Leitung von Brynmor Llewelyn Jones.“ – Dieter Sudars, taz


Cavalli: Il Giasone

„Brynmor Llewelyn Jones dirigiert pointiert und rhythmisch gespannt ein Instrumentalensemble, das auf heutigen Instrumenten spielt; man hört eine akzentuierte, lebendige Musik, die auch durch den Einsatz einer farbengebenden Orgel ausdrucksvolle, spannende Klangpassagen bietet.“ – Ursula Stürzbecher, Das Orchester


Strawinsky: The Rake’s Progress

„Zu der erstaunlichen und erfreulichen musikalischen Gesamtleistung trugen der ebenso schlagkräftig wie kultiviert singende Chor sowie das sehr konzentriert spielende Orchester unter der Leitung von Brynmor Llewelyn Jones bei.“ – Martin Wilkening, Der Tagesspiegel

„Brynmor Llewelyn Jones als junger vitaler Dirigent aktiviert die Partitur, ohne ihr Gewalt anzutun. Er zeigt zusammen mit einem sehr einsatzfreudigen Orchester, wie wenig trocken diese klassizistische Musik klingen kann, wenn man einerseits ihren Rhythmus härtet, andrerseits den Mut hat, ruhig und gelassen zu phrasieren; wenn man nur auf völlige Transparenz des Instrumentalsatzes hinarbeitet, ohne ihm deswegen seine Schlagkraft zu nehmen.“ – Wolfgang Schultze, Berliner Morgenpost

„Ein besonderes Lob dem Orchester der Berliner Kammeroper, das den Abend zu einem musikalischen Hochgenuß werden läßt.“ – S.G., taz


Helge Jörns: Europa und der Stier

„Oftmalige Tempo- und Rhythmuswechsel sind beim Orchester der Berliner Kammeroper unter Brynmor Llewelyn Jones in guten Händen.“ – Hans Jörg von Jena, Spandauer Volksblatt

„Brynmor Llewelyn Jones hat als souveräner Dirigent mit seinem jungen Orchester erstaunliches geleistet.“ – Gottfried Eberle, RIAS Berlin

„…von Brynmor Llewelyn Jones hingebungsvoll dirigiert…“ – James Helme Sutcliffe, Opernwelt


Georg Friedrich Händel: Orlando

„Das leidenschaftliche Orchesterspiel unter Brynmor Llewelyn Jones rundet die gelungene Aufführung ab.“ – Martina Helmig, Berliner Morgenpost

„Das kleine Orchester, aus nur zwölf Musikern, vollbringt unter Brynmor Llewelyn Jones bemerkenswerte Leistungen… der Klang ist immer recht voll und präsent.“ – Helge Grünewald, Spandauer Volksblatt


Henze: Elegie für junge Liebende

„…das Weinen besorgt schon die Violine, fürchten tut sich die Flöte, gerührt ist das ganze vielfarbenreiche Kammerorchester (hervorragend geführt von Brynmor Llewelyn Jones).“ – Elizabeth Bauer, taz

„Bewunderung für das instrumentale Können und die interpretatorische Kompetenz des Kammerorchesters unter Brynmor Llewelyn Jones – präziser und klangschöner kann man diese diffizile Musik kaum spielen.“ – Dieter Steinbeck, Galerie des Theaters, SFB

„Henzes dreiaktige Oper erfährt unter der sorgfältigen Leitung Brynmor Llewelyn Jones und durch das engagierte Spiel des Kammerorchesters fast magische überzeugungskraft und in weiten Bereichen klanglich beredte Schönheit.“ – Regina Leistner, Berliner Morgenpost


Paisiello: Der Barbier von Sevilla

„Unter Brynmor Llewelyn Jones‘ souverän-stilkundiger Leitung gewinnt das Orchester an der von ihm gewohnten Präzision, an Transparenz und instrumentaler Farbigkeit.“ – Dietrich Steinbeck, Galerie des Theaters, SFB

„Im Orchester funkelt, flimmert und flirtet es. Dirigent Brynmor Llewelyn Jones atmet sensibel mit den Solisten auf den Brettern.“ – Claus B. Maier, Berliner Zeitung


Anatol Vieru: Das Gastmahl der Schmarotzer &
Zbigniew Rudzinski: Manekiny (Die Gliederpuppen)

„Brynmor Llewelyn Jones dirigiert das solistisch besetzte kleine Orchester zweimal akribisch, locker und wirkungsvoll.“ – Hans Jörg von Jena, Spandauer Volksblat

„Die Aufführung, mit der die Berliner Kammeroper ins Hebbel-Theater eingezogen ist, empfiehlt sich ebenso durch die witzig poetisierende und karikierende Inszenierung Akinas wie durch die umsichtige Sensibilität, mit der Jones die postmodernen changierenden Episoden der Musik zu ziselieren versteht.“ – Helmut Kotschenreuter, Der Tagesspiegel

„Ebenso wie bei der Oper von Vieru fällt auch hierbei die konzise musikalische Leitung von Brynmor Llewelyn Jones auf, die um sich greifende, intelligente Musizierfreudigkeit. Die szenisch-musikalische Leistungsfähigkeit der Berliner Kammeroper ist beeindruckend.“ – Eckart Schwinger, Neue Zeit

„Das junge Ensemble der Kammeroper hatte in beiden Kompositionen großes Können bewiesen, es hatte sich auch auf die stets exaktesten Schläge seines Dirigenten Brynmor Llewelyn Jones voll verlassen können.“ – Ursula Stürzbecher, Das Orchester

„Brynmor Llewelyn Jones und das Orchester der Berliner Kammeroper, sowie das große Sänger-Ensemble, das auf hohem Niveau diese beiden Ein-Akter realisierte, wurden am Ende herzlich gefeiert.“ – Wolfgang Burde, RIAS


Haydn: Armida

„Unter Brynmor Llewelyn Jones‘ Stabführung wird vorzüglich musiziert.“ – Klaus Klingbeil, Berliner Zeitung

„Most extraordinary was the lovingly shaped, meticulously controlled orchestral accompaniment with which Brynmor Llewelyn Jones held interest intent, a performance ready for the recording studio.“ – James Helme Sutcliffe, Opera

„Das musikalische Ereignis des Abends kommt dennoch nicht von der Bühne, sondern aus dem Orchestergraben. Was das Orchester der Berliner Kammeroper zusammen mit dem Ensemble Oriol unter dem vielbewährten Brynmor Llewelyn Jones zuwege bringt, hat jenen Zauber, den sich das aufklärerische szenische Konzept so konsequent versagt. Man entdeckt, man hört Haydns Ausdrucksmacht. Zuhören lohnt sehr.“ – Hans Jörg von Jena, Spandauer Volksblatt

„Das Orchester der Berliner Kammeroper mit dem Ensemble Oriol unter Brynmor Llewelyn Jones sorgte für ein musikalisches Erlebnis ersten Ranges und damit für eine kleine Wiedergutmachung an Haydn.“ – Andreas Richter, Der Tagesspiegel

„Überhaupt überragt das musikalische Niveau der Aufführung – wie in der zehnjährigen Geschichte der Kammeroper nicht eben selten – das szenische. Brynmor Llewelyn Jones, der sein Kammerorchester diesmal durch das Oriol Ensemble verstärkt hat, waltet mit gewohnter Kompetenz am Pult, begleitet sicher und entfacht mit Verve die dramatischen Affekte.“ – Dietrich Steinbeck, Galerie des Theaters, SFB Berlin

„Sicherlich ließe sich das alles auch akademischer vermitteln, wäre da nicht mit Brynmor Llewelyn Jones ein überra-gender Interpret am Werk, der dem Orchester ein hohes Maß an dynamischer und rhythmischer Differenzierung abverlangt.“ – Uwe Hübner, Theater der Zeit

„Brynmor Llewelyn Jones leitet souverän vom Pult aus das Orchester der BKO und das Ensemble Oriol. Im Orchester-graben wird musikalisch homogen gefochten, kräftig mitgestürmt und -gelitten. Das kann überzeugen.“ – Volker Blech, Berliner Morgenpost


Benjamin Britten: Der Raub der Lukrezia (The Rape of Lucretia)

„So überrennt die Aufführung der Berliner Kammeroper den Zuschauer vom ersten Takt an. Im Orchestergraben des Hebbeltheaters sitzen gerade ein Dutzend Musiker, doch sie setzen ihre sparsamen Mittel mit Wucht und mit zartestem Gespinst dazu ein, das Publikum zu fesseln. Brynmor Llewelyn Jones, der musikalische Leiter der Berliner Kammeroper seit 1980, steuert mit klarem Konzept geradlinig durch die Partitur.“ – Bernd Feuchtner, Der Tagesspiegel

„Auch musikalisch überzeugt der Abend. Brynmor Llewelyn Jones führt die solistisch präsente kleine Orchestergruppe mit Sinn für dramatische und suggestive Klangwirkung, steuert das Ensemble behutsam und sicher durch Arien und Ensembles.“ – Lorenz Tomerius, Berliner Morgenpost

„Brynmor Llewelyn Jones und das Orchester der Kammeroper realisierten die äußere Zartheit der Musik souverän, ohne den dramatischen Impetus darunter leiden zu lassen. Alles in allem packendes Musiktheater.“ – Hermann-Josef Fohsel, Zitty

„Musikalisch steht die Aufführung auf hohem Niveau. Im überwiegend neu engagierten Sängerensemble machten beson-ders Maike Pansegrau als Erzählerin, Rosemary Nencheck als Lukrezia und Roman Trekel als Tarquinius auf sich auf-merksam. Und auch das Orchester ist bei Brynmor Llewelyn Jones in den bewährt guten Händen.“ – Rainer Pöllmann, Berliner Zeitung

„Bei aller Modernität klingt die Komposition betörend sinnlich. Das Orchester der Berliner Kammeroper unter Brynmor Llewelyn Jones spielt die kammermusikalische Kostbarkeit liebevoll und sorgfältig, auf die Transparenz des Zusammenspiels achtend.“ – Ellen Brandt, Journal in 3, SFB

„But at least Britten’s gentle music gave the lie to what appeared on stage, especially in the understanding hands of the conductor Brynmor Llewelyn Jones.“ – James Helme Sutcliffe, Opera


Reinhard Keiser: Masaniello furioso

„Brynmor Llewelyn Jones entfaltet am Pult des Orchesters der Berliner Kammeroper diese Reize und leitet den vorzüglichen Chor und ein weithin homogenes, überzeugendes Ensemble junger Sänger.“ – Lorenz Tomerius, Berliner Morgenpost

„Aktivposten der Aufführung war das Orchester (Ensemble Oriol) mit hervorragenden Bläsern unter Brynmor Llewelyn Jones.“ – Andreas Richter, Der Tagesspiegel

„Um so eindrucksvoller, wie impulsiv, kontrastvoll und klar Brynmor Llewelyn Jones vom Dirigentenpult aus das Ganze formt, wie er vor allem mit dem Orchester der Berliner Kammeroper (dem künstlerischen Aktivposten Numero eins des Abends) eine flüssige, stilistisch zugespitzte, vitale und bisweilen auch klangwitzige Interpretation erreicht.“ – Eckart Schwinger, Neue Zeit

„Scribe (wie könnte es anders sein) ließ den Vulkan spektakulär eruptiv werden, Feind nicht. Das hervorragende Orchester unter Brynmor Llewelyn Jones musizierte derart explosiv-aufregend, daß solche Bühneneffekte unnötig gewesen wären.“ – James Helme Sutcliffe, Opernwelt

„As usual, Brynmor Llewelyn Jones achieved a supreme standard of orchestral playing.“ – James Helme Sutcliffe, Opera


Georg Friedrich Händel: Ezio

„Traditionsgemäß versahen die Sänger des Berliner Ensembles unter Brynmor Llewelyn Jones die Dacapo-Teile dieser Arien mit selbsterdachten, den musikalischen Sinn ausdeutenden Verzierungen… Das Orchester gab Händels Musik, nach etwas flauem Beginn, den Schwung, ohne den sie ermüdet. Ezio lebt!“ ­ – Thierry Chervel, Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Der Berliner Kammeroper gelang mit ‚Ezio‘ unter der Regie ihres Mitbegründers und unter der musikalischen Leitung von Brynmor Llewelyn Jones eine bemerkenswerte Produktion. Das Orchester, verstärkt durch das Ensemble Oriol, wußte Händel stilsicher, mit auffallend gemessenen Tempi zu musizieren.“ – Gisela Sonnenburg, Neues Deutschland

„Wenn die Aufführung diesmal ein wenig lange währte, lag das weniger an der immer wieder erstaunlich ausdrucks-starken Musik Händels und dem flotten Spiel des durch Mitglieder des Ensemble Oriol verstärkten Orchesters der Berliner Kammeroper unter Jones‘ Leitung.“ – Bernd Feuchtner, Tagesspiegel

„Aufregend modern tönt es aus dem Orchestergraben, wo unter der Leitung von Brynmor Llewelyn Jones das Orchester der Berliner Kammeroper und Musiker des Ensemble Oriol mit zügiger und drängender Intensität aufspielen – sie macht den Abend zu einem einhellig umjubelten Ereignis. Da scheint wirklich jeder Notenhals blankgeputzt.“ – Peter Buske, Berliner Zeitung

„Affekte toben, und das veranschaulicht – in oft furiosen Arien – die Musik, hier unter Brynmor Llewelyn Jones vor allem orchestral überaus eindrucksstark bewältigt, auch mit Momenten der Klage, besonders der Fulvia.“ – Werner Schönsee, Neue Zeit

„Das Wichtigste blieb Händels Musik, bei Brynmor Llewelyn Jones in guten Dirigentenhänden.“ – V.G., Berliner Kurier


Phillip Glass: Der Fall des Hauses Usher

„Henry Akina als Regisseur und Brynmor Llewelyn Jones am Pult machen deutlich, wie spannend dieses Werk ist.“ – Lorenz Tomerius, Welt am Sonntag

„Bravorufe gab es vor allem für den Dirigenten Brynmor Llewelyn Jones für seine exzellente Orchesterleistung, …“ – ADN, Die Welt

„Brynmor Llewelyn Jones am Pult machte die musikalischen Vorzüge der Partitur ohrenfällig.“ – tom, Allgemeine Zeitung Mainz

„In Berlin machen Brynmor Llewelyn Jones am Pult, Henry Akina als Regisseur – unaufwendig eindrucksvoll unterstützt von der Ausstattung Gabriele Sailers und Fred Pomerehns Lichtregie – ihre musikalischen und dramaturgischen Vorzüge, mit reichem Beifall bedacht, augen – und ohrenfällig.“ – Lorenz Tomerius, Märkische Oderzeitung, Frankfurt/Oder

„Das Orchester der Kammeroper unter Brynmor Llewelyn Jones verleiht der Glass-Partitur eine geradezu ansteckende Transparenz.“ – Albrecht Thiemann, Märkische Allgemeine

„Edel ist zum Beispiel der solistische Einsatz des Horns. Hier muß spätestens auf die enorme Qualität dieses Kammer-ensembles unter dem einen souveränen Klang formenden Brynmor Llewelyn Jones hingewiesen werden, die Delikatesse des Spiels mit viel dynamischem Feinschliff. Minimalistik wird hier nicht, wie sonst oft, ohne die nötige Innenspannung heruntergespielt.“ – Werner Schönsee, Neue Zeit

„Ein grotesker, oft in Zeitlupe ablaufender Totentanz. Und er wirkt umso eindrucksvoller, als auch die Aufführung musi-kalisch auf höchstem Niveau steht. Das außerordentlich präzise Orchester unter der souveränen Leitung von Brynmor Llewelyn Jones verleiht den endlosen minimalistischen Dreiklangsbrechungen von Philip Glass nachgerade sogartige Wirkung.“ – Rainer Pöllmann, Berliner Zeitung

„Last but not least: Das zwölfköpfige kleine Ensemble, das unter Brynmor Llewelyn Jones die richtigen unheimlichen Stimmungen beisteuert.“ – Wolfgang Schulze, Berliner Morgenpost

„Da dürfte keiner gewesen sein, der sich der Kraft der klanggesättigten Bilder, der bildsatten Klänge hätte entziehen können (oder auch nur wollen). Und das liegt natürlich auch an der schlicht bewundernswerten Perfektion einer Auffüh-rung, die in Antje Herzog, Pär Lindskog und Richard Lloyd Morgan ihre charakterisierungsscharfen und stimmprächtigen Protagonisten hat, in Brynmor Llewelyn Jones nur neuerlich einen Dirigenten, der Phil Glass‘ heikel-schwierige Partitur mit ebensoviel Präzision wie Klangsinn zu realisieren, was ja heißt: sinnlich zu vergegenwärtigen versteht, …“ – Joachim Werner Preuß, Sender Freies Berlin – Galerie des Theaters / Premierenbericht des MDR

„Vor allem die engagierte musikalische Einstudierung von Brynmor Llewelyn Jones ist zu würdigen, denn er hat das zwölfköpfige Orchester der Berliner Kammeroper zu einer konzentrierten, klangopulenten Interpretation animiert. Der zu Monotonie neigenden minimalistischen Musik von Philip Glass mit ihrem additiven Strickmuster, ihren ganz auf Klang und Zeit, auf gleichmäßige Bewegung, harmonische Statik und fließende Melodik setzenden Ausdrucksvokabular verlangt er mit Präzision des rhythmischen Insistierens und scharfer Konturierung der musikalischen Textur ein Höchstmaß an Expressivität ab. Alle Achtung!“ – Dieter David Scholz, Potsdamer Neueste Nachrichten

„Bravo-Rufe aber auch für den Dirigenten Brynmor Llewelyn Jones.“ – Berliner Kurier


Marius Constant: Sade – Teresa

„Das neunköpfige Orchester der Berliner Kammeroper produziert unter dem intelligent und geschmackvoll dirigierenden Brynmor Llewelyn Jones so manche filigrane wie anspielungsreiche Klangbilder, spart nicht mit elektronisch-expressiven Gesangs- und Sprechpartien mit delikaten französischen Farbeffekten.“ – Eckart Schwinger Magazin

„Brynmor Llewelyn Jones führt die neun Instrumentalisten und die Solisten mit Gespür für die zarten, zerbrechlichen Strukturen durch die Partitur, als sensibler Sachwalter einer fein gewobenen Musik, die sich mehr zur Kammermusik hingezogen fühlt als zur großen Oper.“ – Frederik Hanssen, Der Tagesspiegel

„The orchestra was under the outstanding expertise of Welshman Brynmor Llewelyn Jones………..He is a conductor of such natural gifts that …. they (Cardiff) should invite Messrs Jones‘ and Akina’s smashing Kammeroper over for a tour.“ – Jerold James Gordon, The Western Mail (GB)


René Hirschfeld: Der Wunschpunsch

„Brynmor Llewelyn Jones stellt das kleine Orchester ganz in den Dienst der Bühnenhandlung und erreicht so die richtige Balance zwischen der dezent neutönerischen Partitur und der kindgerechten Oper. Ein Schauvergnügen.“ – Boris Kehrmann, Der Tagesspiegel


Cavalli: La Calisto

„Wunderbar das kongeniale Zusammenspiel von Sängern und Orchester unter der Leitung von Brynmor Llewelyn Jones.“ – BZ

„Unter der bewährten Leitung von Brynmor Llewelyn Jones bemächtigt sich das Orchester stilbewußt Cavallis Musik.“ – Martina Helmig, Berliner Morgenpost


K.A. Hartmann: Simplicius Simplicissimus

„Diese vom Publikum herzlich begrüßte Produktion ist sehens- und vor allem hörenswert. Hartmanns Musik, die eindrucksvoll die rhythmische Schärfe des frühen Strawinsky mit expressiver Melodik verbindet, die Bänkelsang und Sinfonik in einen großen epischen Bilderbogen einschmilzt, wird vom Orchester der Berliner Kammeroper unter Brynmor Llewelyn Jones mit ebensoviel Farbenreichtum wie Präzision musiziert.“ – Albrecht Dümling, Der Tagesspiegel

„Eine weitere Hauptrolle spielt das Orchester der Berliner Kammeroper, das Brynmor Llewelyn Jones leidenschaftlich und präzise durch Hartmanns expressive Musik führt. Schon in der Ouvertüre entlädt sich der geballte Schmerz der jüdischen Bratschenmelodie. Zwischen kammermusikalischer Intimität und symphonischem Aufschrei, zwischen leisen Klangkrämpfen und wilden Donnerschlägen legen die Instrumentalisten das tragende Fundament für den neuen Erfolg der Berliner Kammeroper.“ – Martina Helmig, Berliner Morgenpost

„Das Orchester der Berliner Kammeroper findet unter Brynmor Llewelyn Jones‘ energischem Taktschlag ohne weiteres zu den unnachgiebigen Rhythmen. Die gut intonierenden Streicher konkordieren mit dem Schlagzeug und spritzen Allegro agitato vorwärts, peitschen die Akzente, daß Farben und Motive nur so stieben. Selbst die Blechbläser bewältigen ihre intrigaten Passagen mit Anstand.“ – Frank Hilberg, Die Tageszeitung

„Die Berliner Kammeroper, der eine großartige Aufführung mit ausgezeichneten Orchester- und Sängerleistungen gelang (Brynmor Llewelyn Jones am Pult vor engagierten jungen Musikern), zeigt das Allgemeingültige des Stoffes.“ – Lucie Walter, Neues Deutschland

„Welch eine Musik, welch eine Aufführung! Der „Simplicius Simplicissimus“ der Berliner Kammeroper, die jüngste Produktion des rührigen Musiktheaterunternehmens, ist ein Triumph…….Zum Rundum-Erfolg steuerte das Orchester eine Leistung bei, die Hartmanns zwischen Spätromantik und Expressionismus, Musical und Jazz, jüdischer Folklore und deutschem Lied aufgefächertes Klangpastiche bis zum letzten Ton ausforschte.“ – at, Märkische Allgemeine

„Das Orchester musiziert prägnant, spannungsvoll und kontrastreich unter Brynmor Llewelyn Jones. In der musika-lischen Wiedergabe liegt die große Stärke des Abends: gestochen scharfes Bläserspiel, expressive Streicherklänge, ein stets präsentes und rhythmisch vitales Schlagwerk. Highlight im Hebbel-Theater.“ – H.P.M., BZ

„Brynmor Llewelyn Jones bringt das alles mit dem kleinen Chor und Orchester der Berliner Kammeroper aus starker innerer Dynamik und Vorstellungskraft anspringend präzis und ausdrucksbesessen zum Tragen.“ – Eckart Schwinger, Neue Zeit


Tage Nielssen: Gelächter im Dunkel

„Die Intensität der höchst konzentrierten Aufführung ist vor allem dem hervorragenden Ensemble der Berliner Kammeroper zu verdanken.“ – Der Tagesspiegel, Volker Straebel

Aufführungen in Innsbruck:

„Eine Kammeroper, mit einer dichten, die Handlung ebenso untermalenden wie dramatisch erhöhenden Musik, die von einem Ensemble Innsbrucker Orchestermusiker(innen) unter der Leitung des Gründers der Berliner Kammeroper, Brynmor Llewelyn Jones, fesselnd interpretiert wurde.“ – Winfried Werner Linde, Kurier

„Das transparent klingende Kammerorchester wurde bei der Innsbrucker Premiere am Samstag von Brynmor Llewelyn Jones akkurat und mit Impetus geleitet.“ – Reinhard Kriechba, Salzburger Nachrichten

„Großen Eindruck hinterläßt in der Innsbrucker Aufführung auch die Leistung des Instrumentalensembles unter der Leitung von Brynmor Llewelyn Jones, das Nielsens Klangvariationen und rhytmische Vielfalt sehr konzentriert umsetzt.“ – Elisabeth Senn, Dolomiten/Südtirol

Aufführungen in Kopenhagen:

… die ganze Sache wird elegant vom Dirigenten Brynmor Llewelyn Jones und unserer heimischen Athelas Sinfonietta zusammengehalten, die auch vorher gezeigt hat, daß sie Tage Nielsens Nobokov-Musik bis zur Perfektion beherrscht und hier als modernes Opernensemble triumphiert. – Jens Brincker, Berlingske Tidende

Wo die neue Inszenierung ernsthafte Erneuerung schafft, ist im Orchesterspiel. Das Orchester Athelas Sinfonietta Copenhagen spielt unter dem Dirigenten Brynmor Llewelyn Jones schlechthin herausragend. –  Anders Beyer, Oper


Stanley Walden: Liebster Vater

„Brynmor Llewelyn Jones und das flexibel reagierende Kammerorchester bringen Waldens frei-tonale, oft fein illustrierende Musik bestens zur Wirkung.“ – Rainer Allgaier, Galerie des Theaters

„Mit „Liebster Vater“ gelang jedenfalls ein recht ansprechender Abend, auch musikaisch unter der Leitng von Brynmor Llewelyn Jones.“ – Georg-Friedrich Kühn, Frankfurter Rundschau

„… wurden jedoch zu einem Ganzen miteinander verbunden. Dazu gehörte natürlich auch die dynamische, melodienreiche Musik Stanley Waldens, die in der Berliner Kammeroper unter der Leitung von Brynmor Llewelyn Jones eindrücklich interpretiert wurde.“ – Christiane Kort, Deutschlandfunk – Kultur heute


Gerd Kühr: Stallerhof

„Die Musik wird zur Sprache der Sprachlosen, was durch die gleichsam „beredte“ Interpretation des Orchesters der Berliner Kammeroper unter Brynmor Llewelyn Jones überzeugend herauskommt.“ – Dieter Kranz, radio kulture, der morgen.

„Brynmor Llewelyn Jones führt sein Orchester sicher durch die atmosphärisch dichte, mit Melodie- und Modell-Zitaten ironisch spielende Musik. Und auf der zum sauberen Unort gestylten Bühne ereignet sich geradezu Sensationelles…“ – Frank Dietschreit, SFB/ORD Galerie des Theaters

„Dirigent Brynmor Llewelyn Jones und sein Orchester der Berliner Kammeroper spielen sehr engagiert, rhythmisch beschwingt und fördern ein breites Klangfarbenspektrum zu Tage.“ – Uwe Friedrich, Bayerische Rundfunk, Musik Aktuell

„Kroetz‘s Bauernhof-Stück ist in der Aufführung der Berliner Kammeroper unter ihrem musikalischen Leiter als Oper nämlich durchaus plausibel, ja sogar glaubwürdiger und unverkrampfter als das Schauspiel.“ – Bernhard Doppler, Standard, Wien

„Das Orchester der Berliner Kammeroper spielt unter der Leitung vin Brynmor Llewelyn Jones expressiv, sensibel und vor allem mit viel Sinn für das Unausgesprochene.“ – Martina Helmig, Berliner Morgenpost

„In dem Stück der Stummen wird die Musik – zumal mit den guten 17 Instrumentalisten unter Brynmor Jones – zum treibenden Element.“ – Stefan Melle, Berliner Zeitung


Gioacchino Rossini: Die Seidene Leiter

„Brynmor Jones dirigierte das Orchester der Berliner Kammeroper mit fester, federnder Hand, gab Tempi und Brio reichlich Zucker und hielt seine Sänger und Spieler souverän zusammen; Rossini de luxe.“ – Geerd Heinsen, Orpheus Oper International

„Die Aufführung selbst ist ein unterhaltsamer, netter Sommerspaß, ein bißchen durchwachsen, wie das diesjährige Wetter ja auch. Die Rossini‘sche Musik perlt und sprudelt munter drauf los, vom Dirigenten Brynmor Jones flott in Schwung gebracht und vom kleinen Hausorchester fröhlich ausmusiziert. Besonders waren dabei die jungen Damen an den Holzblasinstrumenten sehr keck.“ – Rainer Allgaier, radio Kultur SFB, Frühkritik


Thomas Ades: Powder Her Face

„Brynmor Jones leitet die „Athelas Sinfonietta“ aus Kopenhagen mit großer Sorgfalt und rhythmischer Energie.“ – Peter Uehling, Berliner Zeitung

„Der Dirigent Brynmor Jones und die fabelhafte, hochpräzise Athelas Sinfonietta Copenhagen erwecken die Musik im Hebbel-Theater zu eindringlichem Leben.“ – mig, Berliner Morgenpost

„Nachträglich möchte ich noch, daß der zweite Koproduktionspartner, Kopenhagen, das Orchester stellte: diese jungen und pfiffigen Musiker trafen den richtigen Ton: hier blitzte und schillerte die freche Musik von Thomas Ades – ein dicker Pluspunkt also für das Kammermusikensemble aus Dänemark.“ – Rainer Allgaier, Radio Kultur ORB/SFB

„Ades, so scheint es, ging es allein um einen roten Faden, an dem er seine Musik aufhängen konnte, eine gleisend- farbige, überaus gestenreiche Musik, die Brynmor Jones mit der Athelas Sinfonietta aus Kopenhagen brillant exekutiert.“ – Dietrich Steinbeck, Galerie des Theaters SFB

Aufnahmen

CD-HansWernerHenze

Hans Werner Henze „Kammermusik 1958“
mit Neil Jenkins, Timothy Walker, Scharoun-Ensemble
Musica Mundi

CD-LSO-O'Brien

 Daniel O’Brien
„Orchestral Suites“
London Symphony Orchestra
MMC Records

CD_LondonSymphonyOrchestra

New American Music
London Symphony Orchestra
MMC Records

CD-Crystal-Psalms

Alvin Curran „Crystal Psalms“
RIAS- Kammerchor, RAI Mailand,
New Albion Records

CD-ElegiefuerjungeLiebende

 Hans Werner Henze
„Elegie für junge Liebende“
mit Richard Lloyd Morgan, Lawrence Richard und Regine Schudel
Deutsche Schallplatten

CD-Ezio

G. F. Händel „Ezio“
mit Christopher Robson und Lori McCann, Oriol Ensemble
Deutsche Schallplatten

CD-EmsdettenerTotentanz

Thomas McKinley
„Emsdettener Totentanz“
Silesisches Streichquartett / Berliner Saxophonquartett u.a.
MMC Records

CD-Europa-und-der-Stier

Helge Jörns
„Europa und der Stier“
Oper mit Elaine Woods, Ian Comboy und Harry Nicoll
Col Legno

CD-BrynJonesBloodyAtlantic

Brynmor Jones
„Filmmusic Volume 1“
dirigiert vom Komponisten
Chinatown Filmmusik

CD-BrynJonesVol2

Brynmor Jones
„Filmmusic Volume 2“
dirigiert vom Komponisten
Chinatown Filmmusik